In der Paar- und Familientherapie nutze ich neben kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden meine Weiterbildung in systemischer Therapie.
Probleme in der Paarbeziehung entstehen häufig durch mangelnde Kommunikationsfähigkeiten. Oft wird gar nicht gesprochen oder es überwiegen negative Kritik und Streit. Gemeinsame Aktivitäten werden vernachlässigt. Neben dem Erarbeiten von gemeinsamen Zielen, werden wir Kommunikationsregeln einführen, die ein gemeinsames Gespräch erleichtern sollen. Es sollen Anschuldigungen in den Hintergrund treten und stattdessen erlernt werden, Gefühle zu äußern, Sachverhalte möglichst objektiv darzustellen und konstruktive Kritik z.B. in Form von Wünschen zu äußern. So arbeiten wir heraus, wie Sie als Paar Konflikte lösen können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist es, verstehen zu lernen, woher es kommt, dass Sie bzw. Ihr Partner in bestimmten Situationen auf eine gewisse Art reagiert. Ebenfalls erarbeiten wir, wie Sie sich Ihrem Partner gegenüber auch in anderen Bereichen wertschätzend verhalten können. Neben der Stärkung des Paares sollte dabei auch nicht die Stärkung des Individuums zu kurz kommen.
Paartherapie kann aber auch dazu dienen, dass Sie generell für sich mehr Klarheit in Ihrer Beziehung erlangen. So kann sie auch dazu genutzt werden, sollten Sie sich dazu entscheiden, Ihre Beziehung zu beenden, gemeinsam Ihre Trennung zu be- und verarbeiten.
Bei Problemen in Familien ist oft eine Person der „Symptomträger“, der Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Diese sind aber nicht auf den Einzelnen zurückzuführen, sondern rühren von Schwierigkeiten in der Familie als Ganzes her. Genauso können aber auch die Ressourcen der Familie dazu dienen, die Probleme zu lösen.
Die Kosten für eine systemische Paar-und Familientherapie werden nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen daher selbst getragen werden.
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